Kontakt & Öffnungszeiten

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Kontakt & Öffnungszeiten

Karmel Mayerling
Mayerling 3, A-2534 Alland

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Tel.: +43-2258-2275,
Fax: +43-2258-2275-75,
E-Mail: information@karmel-mayerling.at

Öffnungszeiten:
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Für Gruppen ist außerhalb dieser Öffnungszeiten die Besichtigung nach vorheriger Anmeldung möglich.

Ursprung des Mythos -

Realität hinter dem Geheimnisvollen

Pittoresk eingebettet in den Wienerwald bietet der kleine Ort Mayerling mehr als nur eine beeindruckende Landschaft – er ist auch geschichtsträchtig. Denn genau dort, wo heute die Kirche des Karmelklosters steht, gehen Kronprinz Rudolf und Mary Vetsera am 30. Jänner 1889 in den Tod. Die anfangs von offizieller Seite verschleierte Tat ist die Tragödie eines gescheiterten Kronprinzen und wird so zu einem ganz besonderen Mythos, der jährlich tausende von Besuchern nach Mayerling führt.

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Das moderne, neu errichtete Besucherzentrum bietet mit einer informativen Ausstellung rund um das Thema Thronfolger und Tathergang heute noch die Möglichkeit, in die Welt von damals einzutauchen. Lernen Sie bei einem Besuch die Eleganz und auch die Herausforderungen von Rudolfs Leben anhand eindrucksvoller Originalexponate kennen.

Lageplan -

Realität hinter dem Geheimnisvollen

Informations- & Besucherzentrum
1Informations- & Besucherzentrum
Parkanlage & Blumengarten
2Parkanlage & Blumengarten
Historischer Teepavillon
3Historischer Teepavillon
Kapelle & Ort der Tragödie
4Kapelle & Ort der Tragödie
Informative Schauräume
5Informative Schauräume
Kerzenkapelle & Ort des Gebets
6Kerzenkapelle & Ort des Gebets

2014 wird das neue Besucherzentrum feierlich eröffnet – das moderne Gebäude ist nicht zuletzt auch Dank der engagierten Unterstützung des Landes Niederösterreich zum geschichtsträchtigen Wahrzeichen des Wienerwaldes geworden. Geplant und entworfen wurde der Bau vom bekannten Architekten Friedrich Pühringer, der darin die Elemente Glas und Beton in ein interessantes Spannungsverhältnis setzt. Das Besucherzentrum ist Anlaufstelle und gleichzeitig Ausgangspunkt des Rundgangs – so steht das Gebäude am Anfang und am Ende Ihres unvergesslichen Besuches.

1Informations- & Besucherzentrum
2Parkanlage & Blumengarten
3Historischer Teepavillon
4Kapelle & Ort der Tragödie
5Informative Schauräume
6Kerzenkapelle & Ort des Gebets

Das Jagdschloss -

Ausdruck der Jagdleidenschaft

Rudolf lässt hier in Mayerling ein kleines Jagdanwesen entstehen. Die Jagdleidenschaft ist Ausdruck höfischer Kultur und gleichzeitig auch wichtige Tradition. Rudolf wird darin erzogen und schon als Kind von seinem Vater zur Jagd angespornt.

„Rudolf schießt im Garten Eichhörnchen und in der Fasanerie Kaninchen. Der Jäger steckt ihm im Blute.“

Kaiser Franz Joseph in einem Brief an seine Mutter Sophie, Schönbrunn, November 1866.

Am 22. August 1867 erlegt der Kronprinz im Alter von neun Jahren am Bad Ischler Hausberg, dem Jainzen, seinen ersten Zehnender. Noch heute bezeugt dort ein Gedenkstein das Ereignis. Selbst in späteren Jahren ist die gemeinsame Liebe zur Jagd und zur Natur ein wichtiges Bindeglied in der komplizierten Beziehung zwischen Vater und Sohn.

Das Jagdschloss -

Ausdruck der Jagdleidenschaft

Rudolf beschäftigt sich früh mit Naturkunde, er ist wissbegierig und interessiert sich für Flora und Fauna. Er selbst verfasst einige beeindruckende Schriften: „Adlerjagden“ (1870 verfasst), „Thierleben“ und „Fünfzehn Tage an der Donau“ (1878 veröffentlicht), außerdem „Eine Orientreise vom Jahre 1881“.

Zur Einweihungsfeier am 19. Oktober 1887 kommen auch Kaiser Franz Joseph I. und Kaiserin Elisabeth. Genutzt wird das Anwesen allerdings nur sporadisch: Vom 17. November 1887 bis zum Tag der Tragödie selbst werden etwa zehn Jagden abgehalten.

„Das Jagdschlösschen präsentiert sich als ein kleiner ebenerdiger Bau mit grünem Anstrich und weissen Spalettläden, der nur theilweise ein Stockwerk trägt. Der Kronprinz bewohnte das Erdgeschoss, dessen Fenster nach dem Garten gehen. Die ganze Dienerschaft bestand, wenn sich der Jagdherr einstellte, aus dem Kammerdiener Loschek, der seinem Herrn mehr als ein Kammerdiener war, dem Jagdleiter Wodika, einem Lampenputzer, einem Abstauber und...“

So wurde Rudolfs Anwesen von einem Zeitgenossen beschrieben.

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Heute und damals - schematischer Grundrissplan des Anwesens. Die gelbe Linie zeigt den heutigen Gebäudeverlauf im Vergleich zur ursprünglichen Anordnung.

Der Teepavillon -

Stiller architektonischer Zeitzeuge

Der Pavillon ist Teil des ursprünglichen Gebäudekomplexes aus der Zeit des Kronprinzen. Die an barocke Vorbilder erinnernde Deckenmalerei entstand 1887, kurz nach dem Kauf des Landsitzes. Rudolf beauftragte dafür den aus Krakau stammenden Künstler Josef Mikulsky. Der Pavillon wurde 2014 durch den Restaurator Peter Ledolter professionell in Stand gesetzt, seither ist dieser Bereich für Besucher zugänglich.

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Nach der Tragödie -

Das Kloster entsteht

Was tun mit einem Ort, der so viel Leid gesehen hat? Diese Frage stellt sich auch der Kaiser. Vorschläge, was mit dem Jagdschloss passieren soll, gibt es viele, am Ende entscheidet er sich für die Errichtung eines Karmelitinnen- Klosters. Aus dem schicksalhaften Ort soll ein Ort des Gebetes werden. Heinrich Schemfil und Josef Schmalzhofer werden mit dem Umbau beauftragt: Neben der Kirche, die dem heiligen Josef geweiht ist, mit einer Seitenkapelle, entstehen auch Sakristei, Zellen und ein Pfortenbereich mit Sprechzimmer, außerdem wird eine Klausurmauer erbaut.

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